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Die Allgegenwart Gottes in sich aufleuchten lassen

01. Februar 2015, 11:30 Uhr, Jüdische Kultusgemeinde

Art: Vortrag und Übungen

Titel: Die Allgegenwart Gottes in sich aufleuchten lassen“ Chassidismus und Kabbala im Judentum 

Ort: Jüdische Kultusgemeinde, Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, 44135 Dortmund

 

Beschreibung: Im Rahmen des Projekts "Wer bin ich?" beschäftigt sich St. Petri auch mit dem Thema der Mystik in den abrahamischen Religionen. Chassidismus und Kabbala widmet sich die Referentin Dr. Esther Graf aus Mannheim: Die jüdische Mystik versucht Gottes Nähe und seine Jenseitigkeit als Einheit zu denken. In den 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets entdeckt sie verborgene schöpferische Energien, mit denen der Mensch Gott im Alltag erfahren und an der Erlösung mitwirken kann. Der Vortrag thematisiert Kerninhalte und Bedeutung jüdischer Mystik im historischen und aktuellen Kontext. Am Nachmittag schließen sich praktische Übungen an, die anleiten, Bibelverse mithilfe der Zahlenmystik zu deuten. Bis 17 Uhr.

 

Dr. Esther Graf, Judaistin und Kunsthistorikerin, war wiss. Mitarbeiterin an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg, ist Mitglied in der jüdischen Gemeinde in Mannheim und seit vielen Jahren im interreligiösen Dialog engagiert. Sie betreibt die Agentur für Jüdische Kultur Altenburg & Graf in Mannheim.

 

Kosten: 25 bzw. erm 15 Euro, + 5 € koscheres Mittagessen

Anmeldung: Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V., Martina.Kampmann(at)ebwwest.de

 

Veranstalter: Ev. Stadtkirche St. Petri und Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V. in Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V. und der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund

 

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